Am 16. und 17. Juli 2024 nahmen unsere Kollegin Katharina Rothhöft und unser Kollege Dominik Büschgens am Zwischenworkshop des EMMA-Netzwerks in Frankfurt am Main teil. Die vom Industrieverband für Massivumformung ausgerichtete und organisierte Veranstaltung bot die ideale Plattform, um aktuelle Trends und wichtige Themen in der Thermoprozesstechnik zu diskutieren.
Das EMMA-Netzwerk (EMissionsneutrale MAssivumformung), dem 40 Unternehmen und Forschungsinstitute angehören, besteht für ein Jahr mit dem Ziel, gemeinsam Ideen für Forschungsanträge zu entwickeln. Der Fokus liegt auf CO2-neutralen Industrieprozessen in der Massivumformung. Durch das Zusammenbringen verschiedener Institute sollen gezielt Forschungsanträge gestellt und das Forschungsnetzwerk gestärkt werden.
Katharina, die die Innovationsgruppe Wärmeprozesse leitet, und Dominik nutzten die Gelegenheit, um aktuelle Trends zu identifizieren und wichtige Themen in der Thermoprozesstechnik zu besprechen. Dominik stellte zudem aktuelle Forschungsschwerpunkte und Projekte des IOBs vor.
Die Veranstaltung begann am Montagnachmittag mit einer kurzen Vorstellungsrunde und dem gegenseitigen Kennenlernen der Teilnehmenden. Es wurden Updates präsentiert und ein Rückblick auf bisherige Fortschritte gegeben. Ein Highlight des ersten Tages war der Impulsvortrag von Herrn Jonas Nichell zum Thema „Klimakonferenz-Simulation“.
Am nächsten Tag fanden Workshops in kleineren Gruppen statt. Hier wurden bestehende Ideen weiterentwickelt, der aktuelle Status besprochen und die nächsten Schritte geplant. Die Teilnehmenden diskutierten intensiv und erarbeiteten neue Projektideen, ebenfalls im Austausch mit anderen Gruppen. Dr. Hartwig Stammberger von Eaton Industries GmbH hielt anschließend einen Impulsvortrag über „Gleichstrom für die Energiewende – DC-Grids“.
Wir bedanken uns herzlich beim Industrieverband für Massivumformung für die Organisation und die Möglichkeit, uns mit anderen Fachleuten auszutauschen. Wir freuen uns darauf, die gewonnenen Erkenntnisse in unsere Arbeit am IOB einfließen zu lassen und die Zusammenarbeit mit den Netzwerkpartnern weiter auszubauen.