Themen für Arbeiten

Numerische Simulation der elektrodennahen Strömung in einer Glasschmelzwanne

Mas­ter­ar­beit | Ansprech­part­ner: Kath­ri­na Thei­sen | Beginn: ab sofort

Die Arbeit befasst sich mit der Unter­su­chung der Strö­mung in Glas­schmel­z­wan­nen, die zur Her­stel­lung von Behäl­ter­glas ver­wen­det wer­den, unter dem Ein­fluss einer ver­stärk­ten elek­tri­schen Behei­zung. Im Rah­men des Pro­jekts „ZeroCO2Glas“ soll ein nume­ri­sches Modell ent­wi­ckelt wer­den, das die Strö­mung der Glas­schmel­ze unter ver­schie­de­nen elek­tro­den­na­hen Rand­be­din­gun­gen abbil­det. Ziel ist es, den Ein­fluss der elek­tri­schen Wär­me­zu­fuhr auf die Strö­mungs­struk­tur zu ana­ly­sie­ren, ins­be­son­de­re im Hin­blick auf Dich­te­un­ter­schie­de und Auf­triebs­kräf­te im Bereich der Elek­tro­den. Die Ergeb­nis­se sol­len Auf­schluss dar­über geben, ob sich in der Glas­wan­ne eine voll­stän­dig lami­na­re Strö­mung ausbildet.

FEM-Simulation eines spiralförmigen Heizelementes

Semi­nar-/ Bache­lor-/ Mas­ter­ar­beit | Ansprech­part­ner: Juli­us Wil­ker | Beginn: ab sofort

Ener­gie­in­ten­si­ve Ther­mo­pro­zes­se (Erwär­men, Vor­wär­men, Glü­hen etc.) kön­nen zur Ein­spa­rung fos­si­ler Brenn­stof­fe elek­tri­fi­ziert wer­den. Damit die Elek­tri­zi­tät „aus der Steck­do­se“ in das zu erwär­men­de Gut (z.B. Bän­der oder Bar­ren) in Form von Wär­me über­tra­gen wer­den kann, wer­den unter ande­rem elek­tri­sche Wider­stands­heiz­ele­men­te ein­ge­setzt (wie in einem Toas­ter, in wel­chem die Dräh­te zu glü­hen anfan­gen auf­grund ihres elek­tri­schen Wider­stands). In die­ser Arbeit wer­den sol­che Heiz­ele­men­te betrach­tet, die von einem Pro­zess­gas umströmt wer­den und somit über­wie­gend kon­vek­tiv die Wär­me an das Pro­zess­gas abgeben.

Experimentelle Untersuchungen des Wärmeübergangs und der Fluidleistung von individuell einstellbaren Düsenfeldern

Semi­nar-/ Bache­lor-/ Mas­ter­ar­beit | Ansprech­part­ner: Nico Rade­ma­cher | Beginn: ab sofort

In kon­ti­nu­ier­li­chen Band­an­la­gen zur Wär­me­be­hand­lung von Stahl‑, Alu­mi­ni­um- und Kup­fer­band wer­den Düsen­sys­te­me zur Erwär­mung und Küh­lung der Bän­der ein­ge­setzt. Die Düsen wer­den so auf das Band gerich­tet, dass die ent­ste­hen­de Prall­strö­mung für einen mög­lichst hohen und homo­ge­nen Wär­me­über­gang sorgt. Ziel der Arbeit ist die expe­ri­men­tel­le Unter­su­chung von indi­vi­du­ell ein­stell­ba­ren Rund­dü­sen­fel­dern. Es sol­len ver­schie­de­ne Ein­stell­pa­ra­me­ter und deren Ein­fluss auf den Wär­me­über­gang und die För­der­leis­tung unter­sucht wer­den. Die indi­vi­du­ell ein­stell­ba­ren Düsen­sys­te­me sol­len im Hin­blick auf die Tem­pe­ra­tur­ver­tei­lung mit klas­si­schen Düsen­sys­te­men und vor­an­ge­gan­ge­nen Unter­su­chun­gen ver­gli­chen wer­den. Dazu wer­den Unter­su­chun­gen am insti­tuts­ei­ge­nen Wär­me­über­gangs­ver­such­stand stattfinden.

Optimierung der Wärmeübertragung eines Prozessgaserhitzers für die Substituierung fossiler Brenner

Pro­jekt- / Bache­lor- / Mas­ter­ar­beit | Ansprech­part­ner: Juli­us Wil­ker | Beginn: ab sofort

Ener­gie­in­ten­si­ve Ther­mo­pro­zes­se (Erwär­men, Vor­wär­men, Glü­hen etc.) kön­nen zur Ein­spa­rung fos­si­ler Brenn­stof­fe elek­tri­fi­ziert wer­den. Damit die Elek­tri­zi­tät „aus der Steck­do­se“ in das zu erwär­men­de Gut (z.B. Bän­der oder Bar­ren) in Form von Wär­me über­tra­gen wer­den kann, wer­den unter ande­rem elek­tri­sche Wider­stands­heiz­ele­men­te ein­ge­setzt (wie in einem Toas­ter, in wel­chem die Dräh­te zu glü­hen anfan­gen auf­grund ihres elek­tri­schen Wider­stands). In die­ser Arbeit wer­den sol­che Heiz­ele­men­te betrach­tet, die von einem Pro­zess­gas umströmt wer­den und somit über­wie­gend kon­vek­tiv die Wär­me an das Pro­zess­gas abgeben.

Literaturrecherche: Wie ist der aktuelle Stand der Technik der Elektrowärme in der Thermoprozesstechnik?

Pro­jekt- / Bache­lor- / Mas­ter­ar­beit | Ansprech­part­ner: Juli­us Wil­ker | Beginn: ab sofort

Ener­gie­in­ten­si­ve Ther­mo­pro­zes­se (Erwär­men, Vor­wär­men, Glü­hen etc.) kön­nen zur Ein­spa­rung fos­si­ler Brenn­stof­fe elek­tri­fi­ziert wer­den. Damit die Elek­tri­zi­tät „aus der Steck­do­se“ in das zu erwär­men­de Gut (z.B. Bän­der oder Bar­ren) in Form von Wär­me über­tra­gen wer­den kann, gibt es Tech­no­lo­gien, die unter der Bezeich­nung Elek­tro­wär­me klas­si­fi­ziert sind. Das betrifft ein­fach alles, was mit­tels Elek­tri­zi­tät Wär­me für die Ther­mo­pro­zes­se bereit­stellt. Pro­mi­nen­te Ver­tre­ter sind z.B. der Licht­bo­gen­ofen oder auch die Wider­stands­heiz­ele­men­te, die man aus dem Toas­ter aus dem Haus­halt kennt.

Finde eine optimale Geometrie für konvektive Wärmeübergänge für energieeffiziente Thermoprozesse

Mas­ter­ar­beit | Ansprech­part­ner: Juli­us Wil­ker | Beginn: ab sofort

Ener­gie­in­ten­si­ve Ther­mo­pro­zes­se (Erwär­men, Vor­wär­men, etc.) kön­nen zur Ein­spa­rung fos­si­ler Brenn­stof­fe elek­tri­fi­ziert wer­den. In die­ser Arbeit wer­den elek­tri­sche Wider­stands­heiz­ele­men­te betrach­tet, die von einem Pro­zess­gas umströmt wer­den und somit über­wie­gend kon­vek­tiv die Wär­me an das Pro­zess­gas abge­ben. Das Pro­zess­gas gibt dann wie­der­um die Wär­me an das Gut ab. Typi­scher­wei­se sind Heiz­ele­men­te so auf­ge­baut, dass leit­fä­hi­ge Dräh­te spi­ral­för­mig auf einem kera­mi­schen Trä­ger­stab gewi­ckelt wer­den. Die­ses Design ist schon vor über 100 Jah­ren paten­tiert wor­den; du sollst den Grund­stein dafür legen, ein neu­es opti­ma­les Design zu entwickeln.

Numerical investigation of honeycomb heating elements for the heating of process gas

Mas­ter­ar­beit | Ansprech­part­ner: Domi­nik Büsch­ge­ns | Beginn: ab sofort

Elec­tric hea­ting can be imple­men­ted into an indus­tri­al fur­nace by the use of elec­tric resis­tance hea­ters. The­re are many opti­ons regar­ding ope­ra­ting prin­ci­ple, geo­me­try and available power. A fare­ly new opti­on is the Honey­Comb hea­ting ele­ment by Sin­tex used for the hea­ting of pro­cess gases. The­se hea­ting ele­ments are based on metal pow­der extru­si­on using high-tem­pe­ra­tu­re alloys. The aim of this work is to inves­ti­ga­te the hea­ting ele­ments with regard to heat trans­fer and flu­id flow. The­r­e­fo­re, a nume­ri­cal model is to be deve­lo­ped which should pro­vi­de insights into the local and inte­gral heat trans­fer coef­fi­ci­ents, local tem­pe­ra­tu­re dis­tri­bu­ti­on of the hea­ting ele­ments and gas, and the pres­su­re drop cau­sed by the hea­ting element.

Experimentelle Untersuchung des Einflusses von Wasserstoff Anreicherung im Erdgas auf verschiedene Abgasanalysesysteme

Metho­den der Pro­jekt­be­ar­bei­tung (Mede­Pro) | Ansprech­part­ner: Elsa Bus­son | Beginn: ab sofort

In die­ser Arbeit wird der Ein­satz von Was­ser­stoff als Brenn­stoff hin­sicht­lich sei­nes Ein­flus­ses auf die Mess­ergeb­nis­se ver­schie­de­ner Abgas­ana­ly­sen in einem Reku­per­a­tor­bren­ner unter­sucht. Dazu wird ein vor­han­de­ner Prüf­stand bestehend aus einer Ofen­kam­mer mit ein­ge­bau­tem PP-Strahl­heiz­rohr und für Erd­gas-Was­ser­stoff-Gemi­sche opti­mier­ten Reku­per­a­tor­bren­ner ver­wen­det. Im Rah­men der Arbeit wer­den ver­schie­de­ne NOx-Emis­si­ons­mess­ge­rä­te (elek­tro­che­mi­sches Ver­fah­ren, Cold Wet Ver­fah­ren, Hot Wet Ver­fah­ren) ein­ge­setzt und hin­sicht­lich der gemes­se­nen Emis­si­ons­wer­te ver­gli­chen. Es wer­den Ver­su­che mit varia­blen Was­ser­stoff-Erd­gas-Gemi­schen durch­ge­führt. Aus den expe­ri­men­tel­len Unter­su­chun­gen wer­den Rück­schlüs­se auf die Ein­fluss­grö­ßen auf die Qua­li­tät der Emis­si­ons­mes­sung bei varia­blem Betrieb mit Erd­gas und Was­ser­stoff gezogen.

Techno-ökonomische Analyse des Flexibilitätspotentials von Thermoprozessanlagen im Kontext der Energiewende

Bache­lor-/Mas­ter­ar­beit | Ansprech­part­ner: Cars­ten Gon­dorf | Beginn: ab sofort

Mit­tel- bis lang­fris­tig müs­sen ener­gie­in­ten­si­ve Anla­gen auf eine CO2-arme bzw. neu­tra­le Pro­zess­wär­me­er­zeu­gung umge­stellt wer­den. Fle­xi­ble Pro­zess­ket­ten und Anla­gen­kon­zep­te haben gro­ßes Poten­ti­al für den Ein­satz unter sich ver­än­dern­den Rah­men­be­din­gun­gen. Die Arbeit soll einen Bei­trag zur Ana­ly­se der Wirt­schaft­lich­keit von fle­xi­ble ein­ge­setz­ten Ther­mo­pro­zess­an­la­gen und Indus­trie­öfen unter dyna­mi­schen Rah­men­be­din­gun­gen (vola­ti­ler Ener­gie­markt) leis­ten. Auf Basis der Ergeb­nis­se sol­len fle­xi­ble Pro­zess­ket­ten und Anla­gen­kon­zep­te (u.a. Last­ver­schie­bung, hybri­de Behei­zungs­kon­zep­te, Spei­cher) in Bezug auf ihre öko­lo­gi­sche und öko­no­mi­sche Vor­teil­haf­tig­keit bewer­tet werden.

Modellierung der Strömung und Wärmeübertragung in elektrisch beheizten Thermoprozessanlagen

Bache­lor-/Mas­ter-/Se­mi­nar-/Pro­jekt­ar­beit | Ansprech­part­ner: Jan Menz­ler | Beginn: ab sofort

Die von der metall­erzeu­gen­den und ‑ver­ar­bei­ten­den Indus­trie benö­tig­te Pro­zess­wär­me wird aktu­ell haupt­säch­lich durch die Ver­bren­nung fos­si­ler Ener­gie­trä­ger erzeugt. Ein Ansatz zur Emis­si­ons­re­du­zie­rung ist die Elek­tri­fi­zie­rung der Anla­gen. Im Rah­men einer stu­den­ti­schen Arbeit sol­len Model­le zur mathe­ma­ti­schen Beschrei­bung ver­schie­de­ner elek­tri­scher Behei­zungs- und Strö­mungs­füh­rungs­kon­zep­te basie­rend auf expe­ri­men­tel­len Unter­su­chun­gen ent­wi­ckelt werden.

CFD-Modellierung eines Submerged Arc Furnaces (SAF)

Mas­ter­ar­beit | Ansprech­part­ner: Moritz Eick­hoff | Beginn: ab sofort

Ausschreibung SAF-Modellierung

Der Sub­mer­ged Arc Fur­nace ist ein elek­tri­sches Schmelz- und Reduk­ti­ons­ag­gre­gat, wel­ches bereits seit Jahr­zehn­ten bei­spiels­wei­se für Fer­ro­n­i­ckel, Fer­ro­chrom oder Phos­phor groß­tech­nisch ein­ge­setzt wird. Auf Grund der gestie­ge­nen Restrik­tio­nen hin­sicht­lich des CO2-Fuß­ab­drucks von Pro­duk­ten und den eben­falls gestie­ge­nen Kos­ten für CO2-Emis­sio­nen wird auch in der Stahl­pro­duk­ti­on nach alter­na­ti­ven Pro­zess­rou­ten zur Hoch­ofen­rou­te gesucht. Der Sub­mer­ged Arc Fur­nace stellt eine Mög­lich­keit zum Erschmel­zen von direkt­re­du­zier­tem Eisen dar und wird von eini­gen gro­ßen Stahl­un­ter­neh­men favo­ri­siert. In die­ser Arbeit soll ein vor­han­de­nes CFD-Modell eines Fer­ro­chrom-SAFs wei­ter aus­ge­baut wer­den. Grund­le­gen­des Pro­zess­ver­ständ­nis soll durch eine Besich­ti­gung des SAFs bei Outo­kum­pu in Tor­nio (Finn­land) zu Beginn der Arbeit erlangt werden.

Entwicklung eines Online-Tools zur Verbrennungsrechnung

Pro­jekt­ar­beit | Ansprech­part­ner: Domi­nik Büsch­ge­ns | Beginn: ab sofort

Ziel der Pro­jekt­ar­beit ist die Ent­wick­lung eines Pro­gram­mes zur Ver­bren­nungs­rech­nung mit anschlie­ßen­der Stoff­da­ten­be­stim­mung des Abga­ses. Die­ses Pro­gramm soll zusätz­lich als Online-Tool zur Ver­fü­gung gestellt wer­den. Das Pro­gramm soll fol­gen­de Punk­te berück­sich­ti­gen: fle­xi­ble Aus­wahl von Brenn­stoff und Oxi­da­tor, Berech­nung der Ver­bren­nungs­kenn­wer­te und Abgas­zu­sam­men­set­zung, Bestim­mung der tem­pe­ra­tur­ab­hän­gi­gen Stoff­da­ten des berech­ne­ten Abga­ses. Als abschlie­ßen­de Betrach­tung wird die Ver­bren­nung von Erd­gas der von Was­ser­stoff gegen­über­ge­stellt und bewertet.

Methode zur experimentellen Bestimmung von Emissionsgraden beliebiger Oberflächen

Studien‑, Bache­lor­ar­beit | Ansprech­part­ner: Domi­nik Büsch­ge­ns | Beginn: ab sofort

In die­ser Arbeit wird eine Metho­de zur Bestim­mung der Emis­si­ons­gra­de belie­bi­ger Ober­flä­chen ent­wi­ckelt. Dabei steht die Anfor­de­rung im Vor­der­grund, dass die Metho­de im Rah­men eines expe­ri­men­tel­len Auf­baus rea­li­sier­bar sein soll­te. Dazu wer­den die unter­schied­li­chen Mög­lich­kei­ten der Emis­si­ons­grad­be­stim­mung erör­tert und dar­auf basie­rend eine geeig­ne­te Metho­de ent­wor­fen. Die­se wird im Anschluss mathe­ma­tisch model­liert. Die Ergeb­nis­se wer­den ein­ge­ord­net und eine Bewer­tung der ent­wi­ckel­ten Metho­de schließt sich an.

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Ökologische Bewertung des CO2-Fußabdrucks für den Betrieb von Thermoprozessanlagen und Industrieöfen in der Metall-und Mineralindustrie

Mas­ter­ar­beit | Ansprech­part­ner: Chris­ti­an Schwot­zer | Beginn: nach Absprache

Im Rah­men die­ser Arbeit wird eine Metho­dik für die Bestim­mung des CO2-Fuß­ab­drucks im Rah­men einer Öko­bi­lanz (Life Cycle Assess­ment, kurz LCA) für den Betrieb von Ther­mo­pro­zess­an­la­gen als Teil eines spe­zi­fi­schen Her­stel­lungs­pro­zes­ses für Pro­duk­te aus der Metall- und Mine­ral­indus­trie ent­wi­ckelt und ange­wen­det. Dabei wer­den anla­gen­spe­zi­fi­sche Restrik­tio­nen mit dem not­wen­di­gen tech­ni­schen Sach­ver­stand berück­sich­tigt. Es ste­hen u. a. die fol­gen­den Bran­chen im Fokus:

  • Metall­in­dus­trie: Stahl, NE-Metal­le, Gie­ße­rei­we­sen, Schmie­den, Härtereitechnik
  • Mine­ral­indus­trie: Glas, Kera­mik, Kalk, Zement
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