Das im Herbst 2021 gestartete Stakeholder-Projekt „H2 dezentral“ (siehe auch https://www.dena.de/h2-dezentral/) widmet sich den Chancen und Herausforderungen dezentraler Wasserstoffstrukturen. Hierbei vereint die dena vielfältige Akteure in einer strategischen Plattform. Gemeinsam werden zukünftige Geschäftsmodelle identifiziert und deren Beitrag für das Energiesystem analysiert.
Mit Blick auf den branchenübergreifenden Austausch zwischen Industrie, Energiewirtschaft, Wissenschaft, Zivilgesellschaft und Forschung soll das Projekt Wissensaufbau und Kompetenzen im Handlungsfeld dezentraler Wasserstoff fördern und zukünftige Entwicklungen zur Etablierung erfolgreicher Geschäftsmodelle aufzeigen. Dezentrale Wasserstoffmodelle sollen in der Wahrnehmung gestärkt werden. Über die Plattform finden dazu in regelmäßigen Abständen Sitzungen zur Abstimmung des Arbeitsprogramms sowie Workshops, Exkursionen, Netzwerktreffen und Konferenzen statt.
Das Projekt wird von einer Studie begleitet. Diese dient als Wissensgrundlage und befasst sich mit dem aktuellen Stand der Technik und dem Beitrag zum Energiesystem sowie einer Beschreibung der geltenden Rand- und Rahmenbedingungen für dezentralen Wasserstoff. Im Rahmen der Studie sollen gemeinsam mit den Projektpartnern Technologiepfade erarbeitet werden – insbesondere zur Überprüfung und Bewertung möglicher Geschäftsmodelle.
Kontakt und Ansprechpartner IOB
Dr.-Ing. Christian Schwotzer
Institut für Industrieofenbau und Wärmetechnik
RWTH Aachen University
Kopernikusstr. 10, 52074 Aachen
Tel.: +49 (0) 241 80–26068
Fax: +49 (0) 241 80–22289
E‑Mail: schwotzer@iob.rwth-aachen.de