Nachrichten aus dem IOB

Hindalco Industries besucht das IOB

Ver­tre­ter der indi­schen Fir­ma Hind­al­co haben das Insti­tut für Indus­trie­ofen­bau und Wär­me­tech­nik besucht. Man tausch­te sich über For­schungs­ge­bie­te und Anwen­dungs­mög­lich­kei­ten aus.

Am 15. Mai 2023 fand ein Tref­fen zwi­schen dem IOB und dem indi­schen Alu­mi­ni­um- und Kup­fer­her­stel­ler Hind­al­co Indus­tries statt. Eine Dele­ga­ti­on von Hind­al­co, bestehend aus Amar Ghat­ak (Lead Qua­li­ty Tech­ni­que, Cen­tral Tech­no­lo­gy), Dee­pu San­kar Chak­kum­chat­hu­pa­ram­bil (Pro­ject Lea­der Aero­space Qua­li­fi­ca­ti­on) und Mohan­raj Per­um­al (Mana­ger Qua­li­ty & Labo­ra­to­ry), begab sich auf den Weg zum IOB. Die Dele­ga­ti­on wur­de von Dirk Menz­ler von der Fir­ma HTAix begleitet.

Hind­al­co Indus­tries ist ein glo­ba­ler Akteur in der Alu­mi­ni­um- und Kup­fer­in­dus­trie und hat sich als einer der füh­ren­den Her­stel­ler welt­weit eta­bliert. Das Unter­neh­men legt gro­ßen Wert auf Qua­li­tät und tech­no­lo­gi­sche Inno­va­tio­nen, wes­halb eine Part­ner­schaft mit dem RWTH-Insti­tut IOB von gro­ßer Bedeu­tung ist.

Die Dele­ga­ti­on von Hind­al­co Indus­tries hat­te die Gele­gen­heit, das IOB näher ken­nen­zu­ler­nen und sich über die neu­es­ten For­schungs­pro­jek­te und Ent­wick­lun­gen im Bereich der Werk­stoff­wis­sen­schaf­ten und Pro­zess­mo­del­lie­rung zu infor­mie­ren. Das IOB prä­sen­tier­te die Ent­wick­lung des Insti­tuts und leg­te einen beson­de­ren Fokus auf sei­ne Exper­ti­se in der nume­ri­schen Pro­zess­mo­del­lie­rung. Die Dele­ga­ti­on erhielt einen detail­lier­ten Ein­blick in die fort­ge­schrit­te­nen Simu­la­ti­ons­ver­fah­ren, die das IOB zur Opti­mie­rung von Pro­duk­ti­ons­pro­zes­sen und Mate­ri­al­ver­hal­ten einsetzt.

Des Wei­te­ren wur­de eine Insti­tuts­füh­rung gemacht, bei der die Ver­suchs­stän­de des IOB vor­ge­stellt wur­den. Die Dele­ga­ti­on war beein­druckt von den Ein­rich­tun­gen und der tech­ni­schen Exper­ti­se des IOB in die­sem Bereich. Das IOB wie­der­um konn­te Ein­bli­cke in die spe­zi­fi­schen Anfor­de­run­gen und Her­aus­for­de­run­gen der Alu­mi­ni­um­in­dus­trie gewin­nen, die für zukünf­ti­ge Koope­ra­ti­ons­mög­lich­kei­ten von gro­ßem Inter­es­se sein könnten.

Ein beson­de­res Augen­merk wur­de auf die Umwelt­aus­wir­kun­gen der Alu­mi­ni­um­pro­duk­ti­on gelegt. Hind­al­co Indus­tries hat sich der Nach­hal­tig­keit und dem Umwelt­schutz ver­pflich­tet und sucht kon­ti­nu­ier­lich nach Wegen, um sei­ne Pro­duk­ti­ons­pro­zes­se umwelt­freund­li­cher zu gestal­ten. Das IOB hat in die­sem Bereich umfang­rei­che Erfah­run­gen und konn­te daher wert­vol­le Ein­bli­cke und Emp­feh­lun­gen zur Mini­mie­rung des öko­lo­gi­schen Fuß­ab­drucks der Alu­mi­ni­um­her­stel­lung bieten.

Bei­de Par­tei­en zeig­ten sich begeis­tert von den Mög­lich­kei­ten, die sich aus einer Part­ner­schaft erge­ben könn­ten, und sind zuver­sicht­lich, dass sie einen bedeu­ten­den Bei­trag zur Wei­ter­ent­wick­lung der Alu­mi­ni­um­in­dus­trie leis­ten können.

Durch den Aus­tausch von Fach­wis­sen, Erfah­run­gen und Res­sour­cen wer­den Hind­al­co Indus­tries und das IOB gemein­sam dazu bei­tra­gen, Inno­va­tio­nen in der Alu­mi­ni­um­in­dus­trie vor­an­zu­trei­ben und nach­hal­ti­ge Lösun­gen für die Her­aus­for­de­run­gen der Bran­che zu fin­den. Die Zukunft der Alu­mi­ni­um­her­stel­lung ver­spricht somit span­nen­de Ent­wick­lun­gen und Fort­schrit­te, die sowohl wirt­schaft­lich als auch öko­lo­gisch von gro­ßer Bedeu­tung sein werden.